Da ist man nun verlobt und fängt langsam an die eigene Hochzeit zu planen und merkt wieviele Dienstleister und Planungspunkte es für so einen Hochzeitstag gibt! Der erste Tipp den wir euch da geben wollen gilt eigentlich für alles, was mit euch und eurem Hochzeitstag zutun hat. Was ihr wollt, wird auch gemacht, was euch nicht gefällt und euch ein schlechtes Gefühlt gibt, hat an diesem Tag nichts zu suchen!

Worauf solltet ihr achten?
Sucht euch Fotograf:innen, bei denen euch das Ergebnis gefällt. Die Leute können noch so kompetent, professionell erfahren und nett sein - wenn euch das Ergebnis nicht gefällt, werdet ihr am Ende nicht zufrieden mit den Bildern sein. Schaut euch daher nicht nur ein oder zwei Bilder an, sondern stöbert ein wenig auf der Webseite. Dort findet ihr meistens kleinere Beiträge von ganzen Hochzeitsbegleitungen.
Fragt euch dabei immer folgendes: - Können wir uns in diesen Bildern wiederfinden
- Können wir uns vorstellen, dass unsere Hochzeitsbilder so aussehen
- Werden mir diese Bilder auch noch in ein paar Jahren gefallen?

Schaut euch dabei auch unbedingt Fotos von Hochzeiten an, die eurem Konzept ähneln. Wenn ihr eine Trauung in einer dunklen Kirche auf einer Burg plant, werden die Bilder anders aussehen als bei einer bunten Gartenhochzeit im Freien oder einer urbanen Winterhochzeit mit Neon Signs.
Nun habt ihr Fotograf:Innen gefunden, bei denen das Ergebnis perfekt zu euch und euren Vorstellungen passt. Nun werden die ersten Anfragen ausgesendet und ihr erhaltet erste Angebote und führt Gespräche. Ich möchte euch hier keine Tipps geben, welche Fragen ihr unbedingt stellen müsst oder nicht stellen solltet - denn die Infos, die ihr braucht, dürft ihr immer gerne erfragen. Was ihr aber auf jeden Fall aus den Gesprächen mitnehmen sollt ist, ob ihr euch mit der Fotograf:in wohl fühlt und euch eine optimale "Zusammenarbeit" an eurem Hochzeitstag stattfindet. Wenn ihr merkt, dass ihr euch wohl und aufgehoben fühlt, dann ist das die halbe Miete und wenn ihr merkt, dass ihr nicht auf einem Nenner seid, was die fotografische Begleitung angeht, dann spricht das wahrscheinlich eher gegen diese Fotograf:in für eure Hochzeit.

Die Bilder gefallen euch. Der Vibe stimmt. nun fehlt noch der dritte wichtige Teil der Entscheidung: der Preis. Ihr habt nun viele Angebote und dadurch sicherlich einen realistischen Eindruck über das zu planende Budget für eine Fotograf:in erhalten. Schaut nun, wie diese Preisvorstellungen mit eurem Hochzeitsbudget zu vereinbaren sind. Wenn ihr nun Fotograf:innen habt, die mit Bildern, Vibe und Preis überzeugen, wird es sicherlich die eine oder andere Option geben, die euch vom Bauchgefühl her besser gefällt - und schon ist die Entscheidung klar!

Der Größte Fehler bei der Wahl des Fotografen?
Wir haben 3 wichtige Aspekte für die Wahl des Fotografen aufgestellt. Bilder - Vibe - Preis. Und der größte Fehler wäre es einen dieser Aspekte völlig zu ignorieren. Die Bilder können noch so gut sein und man kann sich richtig wohl fühlen.

Wenn der Preis einfach zu hoch ist und man am Ende nur noch schlechte Laune verspürt, dann macht einen die Wahl von Anfang an nicht glücklich und könnte Probleme und Unstimmigkeiten bei der Planung schaffen. Wenn Die Bilder und der Preis überzeugen, ihr euch aber überhaupt nicht wohl fühlt, dann werdet ihr am Hochzeitstag Momente haben, an denen ihr euch absolut nicht wohl und zufrieden fühlt. Und das möchte man am Hochzeitstag wirklich nicht. Wenn ihr euch absolut wohl fühlt und der Preis stimmt, euch der Bildstil aber nicht so richtig überzeugt und ihr euch auch nicht in den Bildern sehen könnt, dann werdet ihr nach der Hochzeit nicht glücklich mit dem Ergebnis sein.

Schaut daher immer, dass ihr eine gute Balance zwischen den 3 Aspekten findet. Ihr werdet immer einen Aspekt haben, der euch persönlich wichtiger ist als die anderen Beiden, aber solange ihr von jedem eine grundlegend positive Einschätzung habt, kann bei der Wahl nichts mehr schief gehen.